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Neue Erkenntnisse zu Parodontitis


Oktober 2022

Frauengesundheit: Warum „sie“ schlechtere Zähne hat

Frauen haben eine schlechtere Mundgesundheit – und das, obwohl sie im Vergleich zu Männern gesünder leben, häufiger zum Zahnarzt gehen und eine ausgezeichnete Zahnhygiene haben. So wie es bei zahlreichen anderen Erkrankungen geschlechtsspezifische Unterschiede bei Symptomen und Therapien gibt, so gibt es sie auch in der Zahnmedizin. Studien legen nahe, dass vor allem die weibliche Biologie – die Hormone – Schuld ist an dieser unfairen Verteilung. Denn durch die Rezeptoren für Östrogene und Progesteron im Zahnfleisch sind das Zahnfleisch und der Hormonhaushalt im Körper direkt miteinander verbunden. Wenn dann im Laufe der Pubertät, bei Schwangerschaften und während der Wechseljahre der Hormonspiegel schwankt, hat das auch Auswirkungen auf die Zähne und die Mundgesundheit. Neben weniger Speichel (vor allem nach der Menopause) sorgt die Hormonumstellung für eine schlechte Aufnahme und Verwertung des Mineralstoffs Calcium. Dieser ist wichtig für gesunde Knochen. Eine u.U. folgende Knochenschwäche kann sich auch auf den Kieferknochen auswirken, was dazu führen kann, dass die Zahnwurzeln nicht mehr so fest verankert sind und die Zähne leichter ausfallen.

In solchen Fällen sollte die Harmonisierung von Stoffwechsel und Hormonsystem an erster Stelle stehen. Viel Obst und Gemüse, Calcium-Lieferanten wie Bio-Joghurt, Bio-Käse oder Blattspinat und  Vollkornprodukte, am besten in Bio-Qualität, sollten daher auf dem Speiseplan stehen, denn eine umfassende Versorgung mit Mikronährstoffen ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Resilienz in hormonellem Trubel.  

Quelle: https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/warum-haben-frauen-schlechtere-zaehne-als-maenner-13372632

 


August 2022

Entfernen von Plaque reicht bei jedem zweiten Parodontitis-Patienten nicht aus

Eine neue Studie* zum Biofilmmanagement von Parodontitis-Betroffenen bestätigt: Die Entfernung des sogenannten „subgingivalen Biofilms“ – also des bakteriellen Zahnbelags und mineralisierten Zahnsteins in den Zahnfleischtaschen oder auf der Wurzeloberfläche – ist nur ein Teil des Behandlungserfolgs. Ungünstige Bakterien, die im Zahnbelag leben, werden im Rahmen der Professionellen Zahnreinigung (PZR) für eine Zeit lang reduziert. Aber die bakterielle Zusammensetzung des Biofilms kann sich bei einigen Patienten wieder verschlechtern, so dass die zuvor erreichte parodontale Gesundheit einen Rückschlag erfährt. Die Parodontitis kann aufgrund der entzündungsfördernden Bakterien erneut aufflammen, wenn diese im Bakterienmix (Mikrobiomzusammensetzung) wieder Überhand nehmen.

Die ökologische Verschiebung (Dysbiose) des Biofilms zugunsten der krankmachenden Bakterien wird noch durch andere Faktoren beeinflusst. Hier kann der „Entzündungsabbau von innen“ durch eine unterstützende orthomolekulare Therapie ein sinnvoller Ansatz sein: Itis-Protect® fördert eine gesunde Bakterienflora im Mund und stabilisiert das Immunsystem, sodass Entzündungen deutlich zurückgehen. Chronische Parodontitis-Betroffene haben damit eine 60-prozentige Heilungsrate und der Zahnhalteapparat kann sich nachhaltig stabilisieren.

 

* Johnston W, Rosier BT, Artacho A, et al. Mechanical biofilm disruption causes microbial and immunological shifts in periodontitis patients. Sci Rep. 2021 May 7;11(1):9796. doi: 10.1038/s41598-021-89002-z.

** Olbertz, H.-P., et al.: Adjuvante Behandlung refraktärer chronischer Parodontitis mittels Orthomolekularia – eine prospektive Pilotstudie aus der Praxis, Dentale Implantologie – DI 15, 1, 40–44, 2011


Juni 2022

Emotionale Erschöpfung in der Zahnarztpraxis

Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Belastbarkeit von Mitarbeitern in der Gesundheitsversorgung ein verbreitetes Thema. In der Regel wird dabei an die Ärzteschaft in überfüllten Kliniken und Praxen gedacht. Doch wie sieht es bei anderen Gesundheitsversorgern aus?

Diese Frage stellte sich ein spanisches Forschungsteam und untersuchte die Berufsgruppe der Zahnärzte hinsichtlich ihres Burnout-Levels.  Das Burnout-Syndrom ist durch mehrere Dimensionen oder Phasen gekennzeichnet: Die erste Phase ist die emotionale Erschöpfung, in der zweiten empfinden Betroffene zunehmend Distanz zu ihrer Arbeit und Arbeitsumgebung und in der dritten Phase wird die eigene Leistungsfähigkeit subjektiv als unzureichend eingeschätzt. Bei der Untersuchung wiesen über die Hälfte der Befragten hohe Werte in den ersten beiden Phasen auf. 

Dabei zeigten jüngere Ärztinnen häufiger Symptome als berufserfahrenere und männliche Kollegen. Die Studie verdeutlicht, wie wichtig es ist, gut für ganzheitliche Gesundheit und Arbeitszufriedenheit zu sorgen – gerade auch in Zahnarztpraxen. Einer der Grundpfeiler für Ihre Gesundheit ist eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Doch in stressigen Zeiten kommt die Ernährung oft zu kurz. Sorgen Sie gut für sich – z.B. mit hochreinen Mikronährstoffen von hypo-A!

Quelle: https://www.zm-online.de/archiv/2022/12/praxis/mehr-als-die-haelfte-aller-zahnaerzte-ist-ausgebrannt/


April 2022

Erektionsstörungen und Frühgeburten durch kranke Zähne?

Was weit hergeholt klingt, kann einen direkten Zusammenhang haben. Drei Beispiele dafür, welche Folgen Parodontitis, aber auch tote Zähne auf Ihr Intimleben haben können:

  • Chronische Entzündungen im Mundraum, wie sie z.B. bei einer Parodontitis auftreten, schädigen das Endothel – und zwar im ganzen Körper. Infolge der Schädigung leidet die Reaktionsfähigkeit der Gefäßwände, unter anderem auch die der Schwellkörper im Penis.
  • Über die Blutbahn können die Bakterien aus dem Mundraum schnell in alle anderen Regionen und Organe des Körpers gelangen und dort für akut entzündliche Prozesse sorgen. Davor sind auch die Blase und Prostata nicht gefeit.
  • Entzündungen im Mundraum können sich natürlich genauso auf die weiblichen Organe auswirken. Bei Schwangeren gibt es zudem noch ein besonderes Risiko: Durch die Entzündungen entstehen im Immunsystem der Mutter Stoffe, die für das ungeborene Kind gefährlich sind. Dies birgt die Gefahr einer Frühgeburt.

Zähne sind über Nerven und Blutgefäße mit dem Rest des Körpers verbunden. Über die Zahnwurzel können sich bakterielle Giftstoffe aus dem Mundraum schnell in die Blutbahn und von hier aus überall in den Körper ausbreiten. Insbesondere, wenn die Immunabwehr geschwächt oder stark gefordert ist, können dadurch andere Organe angegriffen und geschädigt werden. 

Nicht zuletzt deshalb lohnt die Pflege von Zähnen, Zahnfleisch und Mikrobiom zum Wohle ganzheitlicher Gesundheit. Schlau ist, wer vor Zeugung und Geburt gut für gesundes Zahnfleisch und (Darm-)Gesundheit sorgt!

Quelle: https://www.deutsche-familienversicherung.de/zahnversicherungen/zahnzusatzversicherung/ratgeber/artikel/wenn-zaehne-krank-machen-so-beeinflusst-die-zahngesundheit-unseren-koerper/


Januar 2022

Übergewicht erhöht das Risiko für Knochenabbau und Parodontitis

Nicht jedes Kilo über dem Normalgewicht macht krank. Aber nach wie vor gilt, dass Übergewicht, wenn es über einen längeren Zeitraum besteht, ein Auslöser für zahlreiche Krankheiten sein kann. Kreuz- und Gelenkschmerzen, Kurzatmigkeit und vermehrtes Schwitzen sind oft die ersten Beschwerden.  Viel gefährlicher sind jedoch Begleit- und Folgeerkrankungen, die sich schleichend über Jahre oder Jahrzehnte entwickeln. Übergewichtige Menschen haben ein mehr als dreifach höheres Risiko als Normalgewichtige, an Diabetes, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen zu erkranken.

Zudem ruft Adipositas im Körper Entzündungsreaktionen hervor, die wiederum eine hartnäckige Parodontitis begünstigen können. Wissenschaftler konnten mittlerweile den Zusammenhang zwischen einem erhöhten BMI (Body-Mass-Index) und einer höheren Anfälligkeit für die entzündliche Zahnbetterkrankung belegen.  Durch eine allgemein gesteigerte Entzündungsbereitschaft des Körpers wird das Zahnbett angegriffen. Schreiten die Entzündungsreaktionen fort, sind auch die Kieferknochen bedroht. Es kommt zur Ausbildung von parodontalen Taschen sowie zu Knochenverlust am Kiefer.

Die neuen Erkenntnisse unterstützen die Ansicht, dass Übergewicht das Risiko eines parodontalen Knochenverlusts erhöht. Es wird in diesem Zusammenhang wieder deutlich, dass es bei Parodontitis wichtig ist, die körperlichen Zusammenhänge abseits einer gründlichen Zahn- und Mundhygiene zu sehen. Aufgrund der Zusammenhänge zwischen Fettleibigkeit, Ernährung und Zahnfleischerkrankungen können Betroffenen neue, ganzheitliche Therapiekonzepte ermöglicht werden, die nebenbei auch für ein ausgeglichenes Allgemeinbefinden sorgen.


Oktober 2021

Seminare zur modernen Parodontitis-Therapie

Mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die körperlichen Ursachen hat sich auch die Therapie einer Parodontitis in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. Heute wissen wir, dass insbesondere bei vielen hartnäckigen, chronischen Parodontitis-Verläufen das bakterielle Milieu gestört ist und die innere Entzündung abgebaut werden muss, damit sich auch die Parodontitis regulieren kann. Dentalhygiene und die regelmäßige Behandlung beim Zahnarzt bleiben Grundlage der Therapie – reichen aber allein oft nicht aus.

    Die Mikronährstofftherapie einer Parodontitis mit Itis-Protect® ist seit vielen Jahren ein wichtiges Thema für hypo-A. Als Unternehmen verfügen wir auf dem Gebiet über ein fundiertes Wissen, das wir gerne teilen möchten. Für viele Zahnärztinnen, Zahnärzte und das zahnmedizinische Fachpersonal ist der systemische Ansatz über die Regulation von innen hingegen noch Neuland. Hier bieten wir Online-Seminare an, in denen wir die Grundlagen der Mikronährstofftherapie bei Parodontitis erläutern, Fragen zum Thema beantworten und in den fachlichen Austausch gehen. Seminarleiter ist Dr. med. dent. Heinz-Peter Olbertz, Mikronährstoffexperte und Fachreferent für systemische Parodontologie.

    Sprechen Sie doch gerne Ihr Praxisteam auf diese Möglichkeit an. Wir freuen uns über rege Beteiligung. Sie haben als Patient ebenfalls Interesse, mehr über die systemische Parodontitis-Therapie zu erfahren? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an info@hypo-a.de. Wir bemühen uns, alle Wünsche und inhaltlichen Anregungen umzusetzen.

    Hier erfahren Sie mehr über die Online-Seminare

     


    September 2021

    Mit Salat gegen Parodontitis

    Der Zusammenhang zwischen ausgewogener Ernährung und Gesundheit ist weitreichend bekannt. Frische Kost mit hohem Bio-Anteil steigert das Wohlbefinden und die Vitalität. Jedoch ist es heutzutage nicht immer einfach, sich gesund zu ernähren und seinem Körper alle benötigten Nährstoffe und Vitamine zuzuführen. Viele Lebensmittel sind industriell verarbeitet und enthalten durch die Aufbereitung nicht mehr die volle Kraft der Natur.

    Fehlernährung und hoher Konsum industriell verarbeiteter Lebensmittel begünstigen die Entstehung systemischer Erkrankungen. Itis-Protect als spezialisierte bilanzierte Diät zum Einsatz bei Parodontitis ist eine Nahrungsergänzung. Sie kann unterstützend helfen, ersetzt jedoch selbstverständlich nicht die gesunde Nahrung, die Mutter Natur hervorbringt.

    Letztere überrascht uns immer wieder. Wie z.B. in einer kürzlich veröffentlichten Studie zur chronischen Gingivitis, also einer chronischen Entzündung des Zahnfleisches. Probanden wurde Salatsaft verabreicht, dessen Nitratgehalt dem von rund 100 Gramm Rucola entsprach. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass durch nitratreduzierende Zungenbakterien das Nitrat zu Nitrit zerlegt wird, welches der starken antibakteriellen Wirkung einer medizinischen Mundspülung gleichzusetzen ist.

    Dass wir die in ihrer natürlichen Form im Salat vorhandenen Stoffe positiv für unsere Mundgesundheit nutzen können, wundert uns nicht. Denn bei hypo-A wissen wir schon lange, dass durch gesunde und natürliche Ernährung viele körperliche Vorgänge reguliert und wieder in Balance gebracht werden können.

    Quelle: Salat gegen Parodontitis: zm-online

     


    Juli 2021

    Neue Studie: Karies und Parodontitis bei krankem Darm

    Wenn der Darm nicht gesund ist, hat der Körper ein Problem. Kein Wunder also, dass immer mehr Untersuchungen die Zusammenhänge zwischen Störungen des Darms und weiteren Krankheiten bestätigen.

    Chinesische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass Menschen mit Darmerkrankungen ein erhöhtes Risiko für Parodontitis und Karies haben (1). Konkret wurden die Daten von Patienten mit Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa untersucht, also Krankheiten, bei denen unterschiedliche Bereiche des Darms chronisch entzündet sind. Für die Betroffenen sind diese Erkrankungen nicht nur sehr unangenehm, sondern auch ein Alarmsignal. Denn ein entzündeter Darm kann seine Arbeit nicht mehr gut machen – unter anderem sind Nährstoffaufnahme, Ausscheidung, Entgiftung und Immunfunktion gestört, und die Gefahr für weitere schwere Krankheiten wächst.

      Die Mundhöhle ist vor diesem Zusammenhang ein gutes Frühwarnsystem: Wenn Patienten trotz guter Mundhygiene Parodontitis und Karies entwickeln, kann das ein Hinweis auf innere Entzündungen sein, die eventuell noch gar nicht entdeckt wurden.

      Die Untersuchungen aus China belegen einmal mehr, dass im Körper alles zusammenhängt und dass es medizinisch wenig Sinn macht, Körperregionen getrennt voneinander zu betrachten. Auch Itis-Protect® basiert auf diesem Ansatz: Die bilanzierte Diät pflegt und unterstützt den Darm und bewirkt so eine Verringerung der Entzündung im Mundraum bei Parodontitis.

       


      Juni 2021

      Beim Zahnarzt: Kaum Aufklärung über Ernährung

      Hat Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin Sie schon einmal zu Ihren Lebensgewohnheiten befragt oder Ihnen Ernährungstipps gegeben? Haben Sie sich schon einmal darüber unterhalten, dass einige Lebensmittel antientzündlich im Körper wirken?

      Wie die meisten Menschen werden Sie diese Fragen vermutlich mit „nein“ beantworten. Und tatsächlich ist es ja nicht die erste Aufgabe von Zahnärzten, ganzheitlich über Gesundheit aufzuklären. Allerdings verpassen viele Zahnmediziner, die sich selbst eher als „Techniker“ des Mundraums sehen, dadurch die Chance, über Aufklärung ihrer Patienten langfristig zu deren oraler und körperlicher Gesundheit beizutragen.

        Ein Experte auf dem Gebiet der antientzündlichen Ernährung ist der Zahnarzt und Ernährungsmediziner Dr. Johan Wölber. In einem aktuellen Interview (2) sagt er: „Gesunde Lebensmittel sind ein Therapeutikum.“ Er empfiehlt eine Ernährung mit viel Ballaststoffen, vollwertigen Kohlenhydraten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Außerdem wichtig: Gemüse, Salate und sekundäre Pflanzenstoffe. Auch Intervallfasten kann laut Wölber Zellreinigungsprozesse auslösen und somit die Entzündung verringern. Süßwaren, Weißmehl und Junkfood kurbeln die Entzündungen im Körper hingegen an.

        Fragen Sie beim nächsten Praxisbesuch doch mal Ihren Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin, wie er oder sie sich ernährt. Vielleicht können Sie die Experten motivieren, einen Blick über den zahnmedizinischen Tellerrand zu werfen.


        Mai 2021

        Parodontitis als Corona-Risikofaktor

        Mehr als 10 Mio. Menschen leiden in Deutschland unter Parodontitis – und haben damit ein höheres Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass mit einer Parodontitis auch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf steigt. (1)

          An SARS-CoV-2 erkrankte Parodontitis-Patienten

          • müssen 3,5-mal häufiger auf die Intensivstation,
          • 4,5-mal häufiger künstlich beatmet werden und
          • sterben fast 9-mal häufiger an COVID-19. (1)

          Parodontitis als Warnsignal

          Anders als lange Zeit angenommen ist Parodontitis keinesfalls eine lokale, durch krankmachende Bakterien verursachte Erkrankung, sondern Ausdruck einer stillen Entzündung, die unser Immunsystem schwächt und das bakterielle Gleichgewicht in Mund und Darm stört. Alles Faktoren, die bei vielen Zivilisationskrankheiten ebenso eine Rolle spielen wie bei schweren COVID-19-Verläufen.

          Zahnarzt und Mikronährstoffexperte Dr. med. dent Heinz-Peter Olbertz sieht die tiefere Ursache der Parodontitis vor allem in einer Fehlernährung – mit vielen Lebensmittelchemikalien bei gleichzeitigem Mangel an Mikronährstoffen.

          Was tun bei Parodontitis?

          Zum Ausgleich dieses Mikronährstoffmangels setzt Dr. Olbertz in seiner Praxis seit Jahren erfolgreich auf die bilanzierte Diät Itis-Protect®, deren Wirksamkeit bei Parodontitis er selbst in einer Studie (2) untersucht hat: „Itis-Protect liefert dem Körper die Vitamine, Mineralstoffe und Darmsymbionten, die er braucht. So baut sich die Entzündung ab, und die Gewebezerstörung im Mund wird gestoppt.“

          Mehr zu den Hintergründen und Behandlungsmöglichkeiten einer Parodontitis erfahren Sie im Interview-Podcast mit dem Experten.

          Radiointerview mit Dr. med. dent. Olbertz:
          "Laut einer aktuellen Studie haben Parodontitis-Patienten oft schwerere COVID-Verläufe."

          zum Interview 


          April 2021

          Aus der Praxis: Probieren geht manchmal tatsächlich über studieren.

          Itis-Protect® hilft bei Parodontitis. Die Einnahme der bilanzierten Diät verringert die Entzündung und schützt vor Zahnverlust. Das ist wissenschaftlich erwiesen und in der Anwendung seit vielen Jahren erprobt. Trotzdem fällt es vielen noch immer schwer zu glauben, dass Itis-Protect® „funktioniert“ – und zwar sowohl Zahnärzten als auch Praxishelfern und Patienten. Kann es wirklich so einfach sein? Sind reine Mikronährstoffe so wirksam im Kampf gegen die hartnäckige chronische Erkrankung?

          Sicherlich erfordert es ein Umdenken, auf Mikronährstoffe zu vertrauen, wenn es (vordergründig) um die Gesundheit des Zahnfleisches geht. Gute Argumente schaffen noch lange kein Vertrauen. Und die Einnahme von täglich 12 Kapseln ist ganz bestimmt ungewohnt.

          Um das Vertrauen weiter zu stärken und systematisch Erfahrungen zusammenzutragen, lassen wir Itis-Protect® zurzeit kostenlos in Zahnarztpraxen testen. Wir haben in verschiedenen Zeitschriften dazu aufgerufen, die bilanzierte Diät bei geeigneten Parodontitis-Patienten auszuprobieren. Wichtig dabei: Es handelt sich um Patienten, bei denen schon seit Längerem eine Parodontitis vorliegt und bei denen herkömmliche zahnärztliche Maßnahmen wenig Erfolg gebracht haben.

          Wir freuen uns sehr auf die Ergebnisse der Testungen, denn auch wir bilden uns laufend weiter. Vor allem aber freuen wir uns, dass auf diese Weise immer mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, von Itis-Protect® zu profitieren. Denn Gesundheit kann so einfach sein – und Probieren geht manchmal eben tatsächlich über Studieren.